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Jugendliche halten Kerzen in den Händen.

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„Alt meets Neu“

Jugendleiterwochenende in Mulartshütte

Am Wochenende vom 20. bis zum 22. Januar 2012 fuhren 39 Jugendliche gemeinsam mit Stefan Rachow und Markus Vilain nach Mulartshütte bei Aachen. Die Fahrt stand unter dem Motto „Alt meets Neu“. Es ging also darum, dass sich die neuen Leiter aus dem letzten Firmjahrgang die älteren Leiter kennenlernen und sich so ein neues Team bildet. Und wie kann das besser gelingen als bei einer selbstorganisierten und durchgeplanten Tour. So hatten die Jugendlichen alles selbst in der Hand: Die Programmplanung, die Aufgabenverteilung und auch die Mahlzeiten waren selbst organisiert.

Der Freitag Abend begann am Lagerfeuer mit einem geistlichen Impuls: Die Jugendlichen sind Teil der Gemeinde und Teil der Kirche. Manchmal kann einem Kirche vorkommen, wie kalte, ausgebrannte Asche. Aber jeder kann mit dafür sorge Tragen, dass das Feuer brennt, Licht und Wärme schenkt. Jeder kann sich mit seinen Talenten und Fähigkeiten einbringen, kann Funke sein und andere anstecken.

Am Samstag stand „Teambuilding“ auf dem Programm: Gemeinsam etwas erleben, was man im Alltag so nicht erlebt und was man so schnell nicht vergisst. Etwas, das den Zusammenhalt stärkt und Spaß macht: Die Jugendlichen dachten sich zu diesem Zweck einen Parcours aus, der immer gemeinsam von einem Neu- und einem Altleiter durchlaufen werden sollte, angelehnt an Spiele und Situationen, die einem im Leiteralltag begegnen. Das nasse Wetter und die Wiese taten ihren Teil dazu und die Bilder zeigen die Ergebnisse des Parcours ... „Am Anfang hatte ich echt kein Bock, mich in den Schlamm zu werfen - aber als ich gesehen hab, wie viel Spaß die anderen hatten, musste ich einfach mitmachen!“, meinte einer der Jugendlichen ...

Nach heißen Duschen und einer leckeren Suppe wurde der Nachmittag genutzt, um eine komplette Halbjahresplanung der Jugendaktionen auf die Beine zu stellen. Es haben sich Teams gefunden für die Messdienerwochenenden, die Kindermusiktage, die Ferienfreizeit, für ein Taizégebet in der Fastenzeit und viele andere Programmpunkte. Das Wochenende war ein voller Erfolg. Das Kennenlernen hat wunderbar funktioniert. Eine schon jetzt sehr konkrete Halbjahresplanung ist entstanden. Es wurde deutlich, dass die Jugendleiter im Rheinviertel an einer lebendigen Kirche mitarbeiten möchten und sich gern einbringen.

Allen Mitfahrern, allen die sich für dieses Wochenende engagiert haben, allen, die Kirche jung und lebendig mitgestalten ein herzliches Dankeschön!