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Jugendliche halten Kerzen in den Händen.

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„Mutter, ich gehe nur eben zum Lavabo“

Ministranten mit Weihrauch

Auch die Messdienerschaft von St. Andreas hat Zuwachs bekommen

Am Sonntag, 1. Juli 2018 sind in in St. Andreas im Rheinviertel neun neue Messdiener und Messdienerinnen in einem feierlichen Gottesdienst aufgenommen worden.

Dies ist insoweit besonders erfreulich, da zwei der neuen Messdienerinnen und Messdiener durch die Messdieneraufnahme und das anschließende Fest in St. Evergislus vor knapp zwei Wochen so begeistert waren, dass sie auch kurz entschlossen in die Messdienergemeinschaft aufgenommen werden wollten.

Die Messdiener und Messdienerinnen haben sich nach Ihrer Erstkommunion intensiv mit den Jugendreferenten Johannes Hotze, Sandra Schümmer und dem Pastoralreferenten Joachim Klopfer auf den Dienst am Altar vorbereitet. Durch den Gottesdienst, der zusammen mit der Herz Jesu Kita gefeiert wurde, führte Pastoralreferentin Carmela Verceles mit einer Katechese, die in gleicherweise ansprechend und würdig für die Jüngeren und Älteren war. Zu guter Letzt war es für unseren Kaplan Krylov ein besonderes Geschenk, dass es an seinem Geburtstag „seine alten“ Kommunionkinder persönlich im Kreis der Ministranten begrüßen durfte und freute sich über ein spontanes Geburtstagständchen am Ende des Gottesdienstes.

In den nächsten Wochen und Monaten werden die neuen Messdienerinnen und Messdiener in den Gruppenstunden mit Hilfe ihrer erfahrenen Leitern und Leiterinnen und dem Jugendreferenten Johannes Hotze das bisher gelernte vertiefen und auch viel Freude bei Spiel und Spaß haben.


Die Messdienerschaft von St. Evergislus hat Zuwachs bekommen

Am Sonntag, 24. Juni 2018 sind 26 neue Ministrantinnen und Ministranten feierlich in St. Evergislus in den Kreis der Messdiener des Rheinviertels aufgenommen worden. Seit ihrer Erstkommunion haben sich die Kinder zusammen mit ihren Leitern und Mitgliedern des Pastoralteams auf den Dienst am Altar vorbereitet.

„Velum“, „Lavabo“, „Corporale“, „Flammbeau“? Alles keine Fremdwörter mehr für die 8- und 9-Jährigen, die voll Stolz im Gottesdienst mit ihrem neu erworbenen Wissen glänzten und selbst auf die schwierigsten Fragen, die Pfarrer Dr. Wolfgang Picken ihnen vor der versammelten Gemeinde stellte, noch immer eine Antwort wussten. Nachdem sie so ihr Expertenwissen unter Beweis gestellt hatten und, nun festlich eingekleidet, in ihrem Dienst gesegnet und feierlich in der Messdienerschaft willkommen geheißen wurden, meisterten sie auch den „praktischen“ Teil mit Bravour und absolvierten ihren Dienst am Altar mit der nötigen Ernsthaftigkeit und Hingabe. Im Rahmen des Gottesdienstes wurden auch diejenigen geehrt, die bereits seit 5 Jahren der Messdienerschaft angehören und treu ihren Dienst am Altar verrichten. „Was wird wohl aus so einem kleinen Messdiener werden? Ich kann es Ihnen sagen – so ein großer Messdiener! Ihr seid Vorbilder!“, lobte der Pfarrer und beglückwünschte die Messdiener-Jubilare mit Handschlag, Urkunde und unter donnerndem Applaus der Gemeinde.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es bei Hot Dogs und Getränken für die Messdiener, ihre Familien und Freunde die Möglichkeit, mit dem Pfarrer oder den Jugendseelsorgern ins Gespräch zu kommen oder bei strahlendem Sonnenschein Wasserspiele zu machen und Fußball zu spielen. Oder eben mal kurz die Hände zu waschen – „Lavabo“ zu machen, wie der Pfarrer im Gottesdienst mit einem Augenzwinkern den Eltern erklärte.

Die Messdiener erfüllen einen wichtigen Dienst: Sie tragen wesentlich zur Festlichkeit der Liturgie bei und sind durch ihren Dienst Vorbild für die ganze Gemeinde. Sie legen ein hohes Maß an Engagement an den Tag und machen die Gemeinde jung und vital. Durch ihren Dienst in der Liturgie, im Alltag der Gemeinde und durch ihre Gemeinschaft untereinander können die Kinder im Glauben wachsen und das fortführen, was sie in der Erstkommunion begonnen haben.

Auch am Sonntag, 1. Juli 2018 werden in der Messe in St. Andreas neun weitere Ministrantinnen und Ministranten feierlich eingeführt und die Zahl unserer neuen Messdiener im Rheinviertel auf 35 anheben. Ihnen allen wünschen wir an dieser Stelle Gottes guten Segen für ihren wichtigen Dienst am Altar.