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Suppenhimmel erhält Spülmaschine

Suppenhimmel erhält Spülmaschine

Zwei Jahre offener Mittagstisch in Bad Godesberg

Seit dem 6. Januar 2016 gibt es den „Suppenhimmel“ am Fronhof. Der kostenlose Mittagstisch ist montags bis freitags von 12 bis 14 Uhr geöffnet. Es werden täglich in etwa 60–70 Mahlzeiten ausgegeben.

„Der Suppenhimmel ist nach zwei Jahren als Ort etabliert, an dem Hungrige etwas zu essen bekommen und herzliche Gastfreundschaft erleben“, sagt Pfarrer Dr. Wolfgang Picken. Die täglich warme Mahlzeit wird von Godesberger Gastronomie ermöglicht. Sie liefern das Essen kostenfrei. Ein Team von knapp 100 ehrenamtlichen Helfern sorgt für die Ausgabe der Mahlzeiten. „In dieser Form, dass ortsansässige Gastronomiebetriebe eigens Essen kochen und anliefern, dürfte das Projekt bundesweit einmalig sein“, ergänzt Godesbergs Pfarrer. Er hatte die Idee entwickelt, die Restaurantbetreiber für eine Beteiligung gewonnen und das Projekt mit dem Caritasausschuss des Pfarrgemeinderates umgesetzt

Rechtzeitig zum zweiten Jahrestag der Eröffnung des Suppenhimmels wurde im Suppenhimmel eine Industriespülmaschine eingerichtet. Sie erleichtert den Dienst der vielen ehrenamtlich Engagierten und ist ein Beitrag für den Fortbestand dieses Angebotes der Katholischen Kirche in der Godesberger Innenstadt. Ermöglicht wurde die Anschaffung durch Spenden der Sparkasse KölnBonn und der BBBank eG, die damit das bürgerschaftliche Engagement vor Ort gezielt fördern möchten. „Die Spende der Banken ist eine große Unterstützung und ein Zeichen für die Anerkennung, die der Suppenhimmel in der Öffentlichkeit findet“, sagt Diakon Gerd Klein, der als Vertreter des Seelsorgerteams das Projekt begleitet. Pfarrer Dr. Picken nahm die Spende der Sparkasse am 6. Januar im Suppenhimmel persönlich entgegennehmen.

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Bild: © Sparkasse KölnBonn